5 Jahre! Wie sich Joinpoints vom Startup zum Projekt-Gamechanger entwickelt hat

Joinpoints feiert den fünften Geburtstag

Inhalt
    Fügen Sie eine Überschrift hinzu, um mit der Erstellung des Inhaltsverzeichnisses zu beginnen

    Organisatorisches Chaos, lange Kommunikationswege, viel Papiermüll. Wer schon einmal in einer Firma gearbeitet hat, kennt diese Probleme mit Sicherheit. Komplikationen, mit denen sich auch Jakob Deimbacher herumschlagen musste, bis er den Entschluss fasste, all dem ein Ende zu bereiten.

    Ein langerwarteter Start

    Seit dem HTL-Abschluss 2014 entwickelte Deimbacher Joinpoints. Dort absolvierte er den EDV & Organisationszweig, bevor er für längere Zeit als Chefentwickler bei der größten Crowdfunding-Plattform Österreichs tätig war. Im Jahr 2019 dann der Entschluss: aus dem Projekt Joinpoints sollte eine eigene Firma entstehen. Eine neue Startup-Größe war geboren.

    Anfangs noch als Ein-Mann-Unternehmen, stiegen die Nutzungszahlen gleich zu Beginn rasant an. Dann kam ein Abend, der alles veränderte: während einer hoch diskutierten Runde Siedler von Catan, wurde beschlossen, dass sich teamazing an Joinpoints beteiligen würde. Auch Situlus Holding war an Bord, und gleich darauf wurde die Joinpoints GmbH gegründet.  

    Der Aufstieg beginnt!

    Die Kundinnen und Kunden sollten gleich darauffolgen. Einige große Unternehmen erleichterten ihr Projektmanagement und holten sich Joinpoints.

    Gerade für junge Startups ist Kundenzufriedenheit entscheidend, eine Denkweise, die sich über die gesamten fünf Jahre hindurch zog. Die Zusammenarbeit mit großen Kundinnen und Kunden, wie dem deutschem Roten Kreuz und Hanovolt, wurden als Lorbeeren für die harte Arbeit geerntet.

    Aller Anfang ist schwer, eine Devise, die auch das Joinpoints-Team nicht ausschließen kann. Die Challenges, eine Firma aufzubauen, blieben nicht aus. Durch die langen Stunden und die Unterstützung, welche wir genießen durften, wurden diese aber bewältigt und überwunden.

    Lernen, auch aus den Herausforderungen

    Unsere Reise zum Constantinus Award war ein atemberaubendes Abenteuer. Wir reichten unser Projekt mit der LIG Steiermark relativ kurzfristig ein und erlebten bald darauf den Nervenkitzel einer Nominierung, sowie einer Platzierung unter den Top 3.

    Sowie jedes Startup, hatte auch Joinpoints in jungen Jahren mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen. Die Lockdowns der Jahre 2020 und 2021 kamen unerwartet, doch die Umstellung zu Homeoffice ging aufgrund der modernen Unternehmensstruktur rasch.

    Schwierigkeiten blieben natürlich nicht aus. Als „junges“ Startup gleich in eine gesellschaftliche Krise gezogen zu werden, verlangte auch von uns viel ab. Joinpoints war gerade mal ein halbes Jahr alt, als die Pandemie der Wirtschaft einen Dämpfer verpasste. Dieses „Horror-Szenario“ kam überraschend für alle, auch uns.

    Sich untereinander nur mehr über einen Bildschirm zu sehen, war am Anfang ungewohnt. Das totale Ausbleiben der sozialen Interaktionen, eine der Hauptaugenmerke des Joinpoints-Teams, war schwer. Auch die ökonomischen Herausforderungen waren nicht zu unterschätzen, viele Unternehmen überlebten diese Zeit nicht. Trotzdem, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten, welche viele Firmen, vor allem auch Startups in den Ruin trieb, wurden überstanden.

    Lehren zu ziehen, auch aus Fehlschlägen, war auch für Joinpoints wichtig. Auch wenn nicht alles auf Anhieb funktioniert, mit genug Hingabe und Leidenschaft, wurde immer ein Weg gefunden.

    Die Digitalisierung der Gesellschaft bot aber auch Gutes: wir halfen so vielen Firmen, ihre Prozesse zu automatisieren und zu modernisieren. So auch die Abläufe der Landesimmobilien-Gesellschaft Steiermark. Diese war gezwungen, von ihren Papierarbeitswegen abzukommen und umzusteigen. Anfangs wurde probiert, auf E-Mail zu wechseln, was allerdings nicht funktionierte. So kamen sie auf Joinpoints, und mit unserer Hilfe konnten 235 Arbeitstage und über eine Tonne Papiermüll reduziert werden. Eine Wohltat, sowohl für die Umwelt als auch fürs Steuergeld.

    Immer neue Highlights, wie geht das?

    Kooperationen, wie jene der Landesimmobilien-Gesellschaft Steiermark, waren ausschlaggebend für den Erfolg. Genau diese war es auch, die eines der größten Highlights der noch jungen Joinpoints-Geschichte schuf, den Constantinus-Award 2023.

    Die Auszeichnung spezialisiert sich auf Innovationen und Spitzenleistungen in den Bereichen Beratung, Buchhaltung und IT.

    Unsere, recht kurzfristige Einreichung des Projekts sollte zeigen, wie Abläufe noch übersichtlicher und klarer gestaltet werden können. Die 13000 Eingangsrechner der LIG wurden auf einen perfekten Workflow abgestimmt, um so etliche Ressourcen einzusparen.

    Anfangs waren viele im Team noch skeptisch, auch wegen der extrem starken Konkurrenz. „Ein zweiter Platz vielleicht, aber der Erste könnte schwer werden.“, meinten viele im Team anfangs. Als dann doch unser Name gerufen wurde, waren alle euphorisch und ausgelassen vor Freude.

    Der freudenbringende Abend 2023 wird uns noch länger in guter Erinnerung bleiben. Ein Beweis dafür, dass die geleisteten Stunden sich gelohnt haben. CEO und Gründer Jakob Deimbacher erinnert sich: „Wir waren sehr angespannt und sind aus allen Wolken gefallen, als der erste Platz verkündet wurde und wir die Sieger waren. Ein wunderschöner, fast unwirklicher Moment!“

    Ein Treffen mit der LIG, um unseren gemeinsamen Sieg zu feiern, stand nach dem Sieg auch auf dem Programm.

    Ein Tool permanent verbessern, ist das möglich?

    Die Anfänge von Joinpoints liegen schon fast zehn Jahre zurück. Die bekannte Pipeline-Ansicht war noch nicht integriert, stattdessen gab es noch eine Timeline-Ansicht.

    Die Pipeline ließ nicht lange auf sich warten. Schon 2019 wurde die erste Version dieser integriert und eine neue Oberfläche wurde präsentiert. Die Erstversion sah noch anders aus, als man heutzutage gewohnt ist.

    Einige neue Features wurden eingebaut, wie die Taskleiste oben. Die Grundsätze für das jetzige Tool waren gegeben, aber es war noch vieles zu tun.

    Erste Prozesse wurden eingeführt. So konnte Joinpoints zum gewohnten standardisierten Projektmanagement-Tool aufsteigen. Wichtiges Detail: es war zwar möglich, Aufgaben hinzuzufügen, aber Automationen sollten erst später folgen.

    Das nächste Upgrade: im Sommer 2024 stellten wir auf unsere bisher neueste Oberfläche um. Die Pipeline wurde noch besser und detaillierter. KI-Automationen erleichtern den Projektablauf erheblich. Prozesse können nun noch einfacher und digitalisierter abgewickelt werden.

    Wohin geht die Reise?

    Die Zukunft von Joinpoints wird hoffentlich genauso aufregend und euphorisch, wie die letzten fünf Jahre. Die Ziele:

    1. expandieren in neue Märkte;
    2. noch besseres standardisiertes Projektmanagement;
    3. das Planen einer Finanzierungsrunde, um neue Investorinnen und Investoren an Bord zu holen;
    4. Neue Features, um unseren Nutzerinnen und Nutzer weiterzuhelfen und uns als Firma weiterzuentwickeln
    5. KI-Automationen, die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Erste Abläufe können bei Joinpoints schon mithilfe künstlicher Intelligenz vollständig automatisiert werden, und wir haben noch einiges vor.

    Änderungen allein bringen sich natürlich nichts, dann die Grundsäulen werden beibehalten: die Kundenzufriedenheit, die Leidenschaft für Projektentwicklung und Management, sowie der ständige Wunsch, noch effizienter und benutzerfreundlich zu werden.

    Wir freuen uns auf die nächsten fünf Jahre und blicken begeistert in die Zukunft. Wohin die Reise noch gehen wird, ist offen. Eines ist allerdings sicher: wir werden mit der gleichen Hingabe und Effizienz weiterarbeiten, um Joinpoints ständig zu verbessern. Ein Hoch darauf, dass sie noch erfolgreicher und aufregender werden als die letzten.

    Unsere Ziele:

    Effektivität
    Webdesigner 100%
    Benutzerfreundlichkeit
    Webdesigner 100%
    Automatisierung
    Webdesigner 100%