Faktencheck
- Wer:
Juwelier Weikhard
- Teamgröße:
mehr als 20 Personen
- Zielsetzung:
mehr als 10.000 Reparaturen jährlich zu digitalisieren
- Ergebnis:
21 Arbeitstage pro Jahr eingespart & Suchzeiten minimiert
Jetzt Workflow optimieren!
Wir alle lesen gerne Geschichten. Geschichten, wo sich trotz anfänglicher Herausforderungen ein gemeinsamer Weg herauskristallisiert, der schlussendlich glorreich zum Ziel führt.
In unserer ganz speziellen Erzählung geht es um Weikhard – ein Traditionsunternehmen in Graz.
Ein Name, der für Qualität, Sicherheit und Vertrauen steht.
Über Jahrhunderte hat die Goldschmied- und Uhrmacher-Familie eine kleine Werkstatt zu einem der sachkundigsten und größten Juwelier- und Uhrenfachgeschäfte Österreichs aufgebaut und glänzt auch heute noch mit eigenen Werkstätten für Anfertigungen oder Reparaturen. Dazu schritt auch der technologische Wandel voran, dem man nun ebenfalls entsprechen wollte.
Der Plan
Die Abwicklung von Reparaturen & internen Abläufen mit einer Software zu digitalisieren. Ein großes Ziel und guter Stoff für eine spannende Story.
Traditions-Juwelier feat. junges Startup
Auch wichtig in einer Geschichte: Kein Abenteuer muss alleine bestritten werden – es finden sich immer hilfreiche Charaktere, die sich der Quest anschließen und die Mission gemeinsam bestreiten.
In diesem Fall war es das Grazer Startup Joinpoints mit seinen magischen Fähigkeiten, den Geist der Zukunft in einer Software bündeln zu können.
Nach einem intensiven Austausch mit Geschäftsführer Mag. Dr. Klaus Weikhard entspann sich also gemeinsam ein Plan, wie ein routinierter und renommierter Juwelier und Familienbetrieb in einem sensiblen Sektor digital werden könnte.
Neue Software, neuer Nervenkitzel
Vor dem Start in ein Abenteuer muss so einiges geklärt werden:
Wo will man genau hin? Welcher Weg führt am schnellsten ans Ziel?
Beim Suchen der besten Lösungen versuchte das Joinpoints-Team, mit seiner Software eine fortschrittliche Alternative aufzuzeigen, um den Workflow bei Weikhard zu verbessern und den hohen Anspruch der Kundschaft weiterhin einwandfrei erfüllen zu können.
Eine große Aufgabe
Unsere tapferen Hauptfiguren stellten sich dieser Challenge.
Eine Herausforderung wäre natürlich keine, wenn sie einem nicht ein paar Steine in den Weg legen würde.
Es galt, ein völlig neues System umzusetzen und alle Personen, die bei Weikhard arbeiten, zu überzeugen. Dies gestaltete sich zu Beginn als komplexe Aufgabe, berichtet Jakob.
Weikhard goes digital
Nun kommen wir zum Kern der Sache – der großen Herausforderung, die unsere heldenhaften Hauptfiguren bewältigen müssen.
In diesem Fall war diese der Zahn der Zeit, der langsam, aber sicher am Weikhard-System nagte.
Vom Sackerl zur Software
Da das Unternehmen seit 1680 erfolgreich besteht, wurden bisher sämtliche Informationen über Reparaturen, Lieferungen und Annahmen von Schmuck und Uhren mit der Weitergabe und dem Versenden von beschrifteten Sackerln abgewickelt. Dieses System funktionierte gut, war sicher und wahrte den hohen Qualitätsstandard des Unternehmens.
Eine Zusammenkunft mit positiven Folgen?
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung erkannte Familie Weikhard aber auch einiges an Verbesserungspotential. Für eine noch höhere Zufriedenheit ihrer Kundschaft und einen vereinfachten Arbeitsalltag der Mitarbeitenden wandten sie sich also an Joinpoints.
Weikhard baut nun auf die Cloud
Weikhard genießt als ehrwürdiges Traditionsunternehmen seit jeher einen sehr gewissenhaften Ruf, der sich über Jahrhunderte durchs ganze Land verbreitete.
Die Kundendaten, um die es hier geht, sind die sensibelsten, die uns ein Betrieb, vor allem ein Juwelier, anvertrauen kann. Uns war es also sehr wichtig, ganz klar zu vermitteln, wie wir hier unterstützen können und welche Vorteile wir bringen, so Jakob.
Als Unternehmen mit Rechenzentrum in Österreich legt Joinpoints großen Wert auf Sicherheit und Transparenz.
Nach einigen Gesprächen, in denen Generationsunterschiede überwunden, die Angst vor “der Cloud” genommen und gemeinsame Ansätze definiert wurden, war es dann soweit.
Die Lösung für Juwelier Weikhard:
- Einfachere Abwicklung
- Höchste Sicherheitsstandards
- Individuelle Anpassungen
Mittlerweile gibt es im Betrieb nicht nur ein automatisiertes
SMS-System, sondern auch die Alternative, sich via Mail verständigen zu lassen.
Noch besserer Überblick beim Traditions-Juwelier
Eine weitere wichtige Funktion, um sich gedanklich und auch rechtlich besser absichern zu können, ist die inkludierte Fotodokumentation von Joinpoints.
“Während eines Reparaturprozesses kann man immer wieder aktualisierte Bilder der Uhr oder des Schmuckstücks anhängen und bleibt so durchgehend am Laufenden.”, erklärt Jakob.
Mithilfe der klaren Aufgabenverteilung zum Abhaken für die Mitarbeitenden und dem einfachen Zugang auf allen Devices wird ein perfekter Überblick geboten:
Wie viele und welche Aufträge gerade aktiv sind, ist einfach und optisch ansprechend ersichtlich.
Uhrmacher, Goldschmiede & Juweliere: Es geht ums Vertrauen
Wie in jeder guten Geschichte geht es also auch in dieser um viel Mut, Schaffensgeist und eine verbindende und starke Vertrauensbasis zwischen den Charakteren.
Das bestätigt auch Jakob:
“In der Branche der Uhrmacher, Goldschmiede und Juweliere geht es um wertvollste Schmuckstücke und Uhren, die zudem oft einen großen sentimentalen Wert haben. Da gehört viel Vertrauen dazu.“
Diese Optimierungen sind auch für Geschäftsführer Klaus Weikhard deutlich wahrzunehmen:
“Seit vielen Generationen steht unser Name für gelebte Tradition, hundertprozentiges Vertrauen und absolute Seriosität.
Die Implementierung unseres digitalen Reparatur- und Auftragsmanagers wurde vom Joinpoints Team übernommen. Mit den Automationen und dem integrierten CRM-System sparen wir jeden Tag viel Zeit und Energie. Zudem konnten wir dadurch die Zufriedenheit unserer Kund*innen sichtlich steigern.” betont er weiters.
Startup feat. Juwelier - eine Erfolgsgeschichte
Ob das Joinpoints-Team für das Erreichen des Ziels viel schwarze Magie einsetzen musste?
Nein, nur ihren wachen Verstand und guten Ideen: “Wir haben erkannt, wo die Probleme lagen und das Ganze komplett umgekrempelt”, so Jakob.
“Als junges Startup haben wir vielleicht einen anderen Zugang und können mit unserer Flexibilität neue Wege eröffnen. Außerdem gibt es in dieser Branche noch nicht viele Anbieter, die digitale, cloudbasierte Lösungen maßgeschneidert ans Unternehmen anpassen.”